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Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur

Die obsolete Stadt

Vortrag und Diskussion:

Donnerstag, 16. Juni 2022 – 19.00 Uhr

Laveshaus (Architektenkammer Niedersachsen)

Friedrichswall 5

30159 Hannover

  • Constantin Alexander (Politikwissenschaftler und Nachhaltigkeitsökonom, Leuphana Uni Lüneburg)

Mitschnitt des Vortrags unter: https://youtu.be/BHgbWLTYkAU

Megatrends (z.B. Digitalisierung, Mobilitätswende oder Klimawandel) und Disruptionen (z.B. Corona oder Krieg) stellen unsere Städte vor riesigen Herausforderungen: Ob Einzelhandel, Kirchengebäude oder Parkhäuser – viele Nutzungen haben ein großes Risiko, obsolet zu werden. Wie lässt sich die (Raum-)Wirksamkeit dieser Entwicklungen analysieren und messen? Und wie können Kommunen mit diesem Wandel nachhaltig und konstruktiv umgehen?

Im interdisziplinären Forschungsprojekt „Die Obsolete Stadt“ werden Methoden und Werkzeugen erarbeitet – für die Identifikation von (potenziell) obsoleten Strukturen sowie für Modelle einer nachhaltigen Transformation. Das Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

In einem Vortrag stellt Projektmitgründer Constantin Alexander die erarbeitete Methode Obsoleszenz-Risiko-Index vor und gibt einen Überblick über die Forschungserkenntnisse mit einem speziellen Fokus auf Hannover.

Foto: Obsolete Stadt

Constantin Alexander ist Politikwissenschaftler und Nachhaltigkeitsökonom. Er unterrichtet nachhaltige und kreative Stadtentwicklung an der Leuphana Universität Lüneburg und berät als Mitarbeiter von ifok u.a. Unternehmen, Kommunen, Landkreise in ganz Deutschland zu Nachhaltigkeit, Beteiligung und Kommunikation.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Hannoverschen Volksbank, dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz sowie dem Fachbereich Zentrale Angelegenheiten Kultur der Landeshauptstadt Hannover.