Gemeinwesenarbeit zwischen Emanzipation und Kompensation
Vortrag und Diskussion:
Donnerstag, 18. November 1993 – 20.00 Uhr
Kulturtreff Roderbruch
Nobelring 3a
30637 Hannover
- Rudolf Bauer (Uni Bremen)
Neue Stadtteile weisen zunächst keine gewachsene Strukturen auf. Gemeinwesenarbeit wird deshalb seit den 60er Jahren flankierend eingesetzt, damit sich die sozialen Lebensbedingungen in den neuen Stadtteilen besser entwickeln können. Dabei gerät sie zwangsläufig in ein widersprüchliches Feld zwischen präventiver und konfliktregulierender Sozialarbeit einerseits und einer politisch-emanzipativen Mobilisierungsarbeit anderseits.