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Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur

"Je rappe, donc je suis"

Ein Beitrag zur Hip-Hop-Kultur

Vortrag und Diskussion:

Montag, 23. September 2002 – 20.00 Uhr

Pavillon

Lister Meile 4

30161 Hannover

  • Eva Kimminich (Univ. Freiburg)

Hip-Hop ist ursprünglich Ghetto-, Slum-, Vorstadt- und Multikultur. Ende der 60er Jahre in der Southbronx New Yorks entstanden, ist sie inzwischenweltweit verbreitet und gehört zu den Eckpfeilern der Jugendkultur, ein transnationales Phänomen, das regionale und internationale Eigenschaften verschmilzt.

Hip-Hop ist ein urbanes, kulturelles und globales Phänomen, das sich aus dem spannungsreichen Zusammenleben einer sehr heterogenen multikulturellen Gruppe von Individuen an den Rändern städtischen wie gesellschaftlichen Lebens entwickelt hat. Diese Kultur hat sich unter extremen Stressbedingungen herausgebildet, für jeden Einzelnen geht es jeweils um die eigene Existenz: physiologisch, sozial und mental.
 
Eine Einführung in die Hip-Hop-Kultur anhand von Videoausschnitten, Hörproben, Bildern und Textanalysen französischer Rap-Lyrics