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Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur

Was sind uns Städtebau und Architektur der fünfziger Jahre heute noch wert?

Architekturquartett:

Donnerstag, 2. Juli 2009 – 18.30 Uhr

AWD-Arena

Arthur-Menge-Ufer 5

30169 Hannover

  • Peter Conradi, Architekt, Stuttgart

18.30 Uhr, Kurzfilme des Stadtarchivs aus der Wiederaufbauphase

Die Stadiongastronomie ist bis 19.00 Uhr geöffnet.

19.00 Uhr, Architekturquartett

Hannover hat etliche Zeugnisse aus der Nachkriegsmoderne zu bieten. Vieles davon hat Qualität und funktioniert noch immer gut, aber die Hannoveraner reden eher ein wenig verschämt über ihre Stadt, da sie wenig Historisches aus der Zeit vor dem vor dem Krieg aufzuweisen hat. Die fünfziger Jahre werden gerne mit Begriffen wie „Nachkriegssünden“ belegt. Dennoch haben sich die Bürger in ihrer Stadt gut eingerichtet und sind Befragungen zufolge eigentlich ganz zufrieden.

Wir wollen genauer hinsehen und unterschiedliche Perspektiven einnehmen. Als Beispiele dienen uns die Wohnquartiere der Calenberger Neustadt, die deutlich mit dem Vorkriegszustand brechen, die großen Hillebrechtschen Verkehrsachsen wie Lavesallee und Leibnizufer und als Einzelobjekt das ehemalige Kaufhaus Magis am Kröpcke.

Kostenbeitrag: 3,-- Euro

Veranstaltungsrahmen: Die Zeit, der Ort, die Baukultur . Qualitäten der fünfziger Jahre