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Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur

Die Bodenpolitische Agenda 2020 – 2030

Lösungsvorschläge eines Expertenkreises

Vortrag und Diskussion:

Dienstag, 13. November 2018 – 19.00 Uhr

Oststadtbibliothek im Pavillon

Lister Meile 4

30161 Hannover

  • Fabian Rohland (Berlin)

Die Tatsache, dass Grund und Boden weder vermehrbar noch ersetzbar sind, macht den Boden zum Schlüssel für eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und Wohnungspolitik. Angesichts stark steigender Bodenpreise und zunehmender Baulandknappheit in den wachsenden Stadtregionen ist es daher notwendig, sich der Bodenfrage zu stellen, um ein angemessenes Angebot von Wohnraum für alle sozialen Gruppen bereitzustellen. Obwohl diese Herausforderung seit längerem bekannt ist, hat es in den letzten Jahren kaum bodenpolitische Reaktionen gegeben. Vor diesem Hintergrund haben das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. unter Einbeziehung eines Kreises unabhängiger Experten 2017 eine Bodenpolitische Agenda 2020 – 2030 erarbeitet, die notwendige bodenpolitische und bodenrechtliche Veränderungen benennt.